Kernziel 1: Stärkung von physischen Gesundheitsressourcen
Ziel ist es, insbesondere die körperlichen Eigenschaften zu stärken, die zur Gesunderhaltung beitragen. Beispielsweise hat ein regelmäßiges Ausdauertraining deutliche gesundheitswirksame Effekte
hinsichtlich des Auftretens von Herz- Kreislauf-Erkrankungen. Die Verbesserung von Kraft, Dehnfähigkeit und Koordination beugt dem Auftreten von Rückenschmerzen vor.
Kernziel 2: Stärkung von psychosozialen Gesundheitsressourcen
Sportlichen Aktivität kann auf der emotionalen Ebene zu einer direkten Steigerung des Wohlbefindens beitragen. Angestrebt wird der Aufbau eines positiven Körperkonzepts sowie die Vermittlung von
Wissen über die vielfältigen Möglichkeiten und Wirkungen körperlicher Aktivitäten..
Kernziel 3: Verminderung von Risikofaktoren
Gesundheitssportliche Maßnahmen wirken über das körperliche Training direkt auf Fettstoffwechsel, Blutzucker, Übergewicht oder das Immunsystem. Dies gilt auch für muskuläre Störungen. Körperliche
Aktivität wirkt sich dadurch vorbeugend auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Osteoporose, Krebserkrankungen ect. aus.
Kernziel 4: Bewältigung von Beschwerden und Missbefinden
Gesundheitssportliche Aktivitäten können zum Beispiel über die Verbesserung der Muskelkraft dabei helfen, bestimmte gesundheitliche Probleme wie z.B. Rückenschmerzen zu bewältigen. Die
Stimmungsverbesserung bei und nach entsprechend gestalteter sportlicher Aktivität kann zudem zu einer Verbesserung des Wohlbefindens und zu einer positiveren Bewertung des eigenen
Gesundheitszustandes führen.
Kernziel 5: Aufbau von Bindung an gesundheitssportliche Aktivität
Bindung bedeutet die regelmäßige Teilnahme am Gesundheitssport. Darüber hinaus führt regelmäßige sportliche Aktivität zu vielfältigen direkten gesundheitswirksamen Anpassungen des gesamten
Lebensstiels (Ehrnährung, Freizeitaktivitäten, ect.). Langfristiges Dabeibleiben ist deshalb eine zentrale Zielsetzung gesundheitssportlicher Aktivitäten im Sinne der Herausbildung eines gesunden
Lebensstils.
Kernziel 6: Verbesserung der Bewegungsverhältnisse
Eine bewegungsbezogene Gesundheitsförderung muss auch die Lebensverhältnisse, insbesondere die Bewegungsmöglichkeiten der Bevölkerung berücksichtigen. Profilierte Gesundheitssportangebote,
qualifizierte Übungsleiterinnen und Übungsleiter, adäquate Räumlichkeiten und Geräte, kommunale Vernetzungen und Kooperationen sowie eine Qualitätssicherung in Bezug auf die Maßnahmen sind hier
zielführend.
Prävention - Pilates - Yoga - Med. Qi Gong
Unsere Präventivsportangebote sind alle mit dem Qualitätssiegel „SPORT PRO GESUNDHEIT“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zertifiziert. Damit sind die hohen Qualitätsanforderungen
gesichert. Tipp zu Kursgebühren Die Teilnahme an Präventivkursen wird von den Krankenkassen gefördert! Die Höhe der Förderung kann je nach Kasse variieren. Bitte
fragen Sie bei Ihrer Krankenversicherung gezielt nach.